Von Märchenerzählungen sind Kinder grundsätzlich angetan. Was aber die Grundschüler in Weiler vor den Herbstferien erwartete, überraschte und begeisterte gleichermaßen.

In der Turnhalle führte Moise Schmidt von der Theaterkompanie Maskara das Märchen „Der goldene Vogel“ vor.  In einer One-man-show riss er Schüler wie Lehrer mit. Blitzschnell schlüpfte er in verschiedene Tier- und Menschenrollen. Er sang, musizierte, tanzte und zog mit seiner Darstellung Groß und Klein in seinen Bann.

Mit wachen Augen und gespitzten Ohren verfolgten die Kinder das abenteuerliche Märchen von den Gebrüdern Grimm, in dem der König seine Söhne ausschickt, den goldenen Vogel zu finden. Ein Fuchs bietet dem jüngsten Sohn seine Hilfe an. Der nimmt sie dankbar an, lässt sich aber dennoch von seiner inneren Stimme und seiner Herzensgüte leiten. So gewinnt er mit Hindernissen letztendlich den goldenen Vogel und sein Glück.

Besonders beeindruckten die handgefertigten Masken, mit denen Moise Schmidt im Spiel ständig in neue Rollen schlüpfte. Unbedingt wollte ein Schüler zum Schluss wissen, wie so manches Geräusch zustande kam, mit dem der Schauspieler seine Darstellung lebendig werden ließ.

Viel Händeklatschen gab es am Ende für das Multitalent. Die Schüler applaudierten dem Schauspieler und Musiker für eine außerordentlich beeindruckende Vorstellung. Rektorin Doris Mayer-Sanktjohanser dankte Herrn Beyrer von der Raiffeisenbank Westallgäu. Mit einer großzügigen Spende konnte dies besondere Kulturerlebnis für die Weilemer Grundschüler möglich gemacht werden.

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